Der Korrosionsschutz von erdverlegten Stahlrohren ist ein wichtiges Verfahren zur Sicherung und Verlängerung der Lebensdauer. Um sicherzustellen, dass die Korrosionsschutzisolationsschicht fest mit der Rohrwand verbunden ist, ist die Rostentfernung des Rohrs von größter Bedeutung. Im Allgemeinen kann der Rost auf der Oberfläche des Stahlrohrs je nach Fabrikzeit, Lager- und Transportbedingungen und Feuchtigkeitsgrad in schwimmenden Rost, mittleren Rost und starken Rost unterteilt werden.
Flugrost: Wenn das Werkstor kurz ist und im Freien gelagert wird, befindet sich im Allgemeinen nur eine kleine Menge dünner Kruste auf der Rohroberfläche. Der metallische Glanz kann durch manuelle Eingriffe wie Drahtbürste, Sandpapier und Baumwollgarn freigelegt werden.
Mittlerer Rost und starker Rost: Wenn der Liefertermin lang ist und das Rohr im Freien gelagert oder wiederholt transportiert wird und der Transport lang dauert, erscheint die Oberfläche des Rohrs oxidiert und verrostet, und die Rostflecken werden stärker und die In schweren Fällen fällt die Oxidschicht ab.
Stark korrodierte Rohre sind für Unterwasser-Fördersysteme nicht geeignet. Bei Rohren mit mittlerem Rost und großen Chargen kann eine mechanische Entrostung mit Rostentfernern oder mechanischen Sandstrahlverfahren durchgeführt werden, was die Arbeitseffizienz verbessern und die Belastung von Mensch und Luft verringern kann.
Wenn eine hohe Korrosionsschutzqualität erforderlich ist oder die Innen- und Außenwände des Rohrs verrostet sind, können chemische Rostentfernungsmethoden eingesetzt werden, um Oxide auf den Innen- und Außenflächen des Rohrs wirksam zu entfernen. Unabhängig davon, welche Methode zur Rostentfernung angewendet wird, sollte die Korrosionsschutzschicht unmittelbar nach der Rostentfernung behandelt werden, um eine erneute Oxidation und Korrosion durch Luft zu vermeiden.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 11. Dezember 2023