Bei der Verformungsverstärkung von Hochdrucklegierungsrohren wird die Methode der Verformung der Stahlbewehrung verwendet. Auch Kaltverfestigung oder Kaltverfestigung genannt. Die Festigkeit des Materials im Makro (oder im Ganzen) ist die Fähigkeit, einer Verformung (oder Fließspannung) zu widerstehen. Härte ist die Fähigkeit des Materials, örtlich begrenzter plastischer Verformung zu widerstehen (sei es Mikrohärte, Vickers-Härte, Rockwell-Härte oder Brinell-Härte). Beide haben in vielen Fällen eine ähnliche entsprechende Beziehung. Festigkeit des Materials: Je größer der Widerstand gegen plastische Verformung, desto höher der Härtewert. Umgekehrt kann es sein, dass je höher die Härte des Materials ist, desto geringer ist die Sprödigkeit des Materials und seine Festigkeit spiegelt sich nicht vollständig wider.
Bei längerer Wärmebehandlung und bei Verwendung des Materials bei Temperaturen deutlich unterhalb der Rekristallisationstemperatur des hochdrucklegierten Rohrstahlrohrmaterials (z. B. kohlenstoffarmer niedriglegierter Stahl) wird häufig Kaltverformung (Kaltverformung) eingesetzt das mittels Verformungsverstärkung zur Verbesserung der Festigkeit. Das Wesentliche der Verformungsverstärkung liegt also in der Rekristallisationstemperatur des Materials bei der folgenden Kaltverformung, wobei der Verformungsgrad (Dehnung) zunimmt, was zu einer hohen Versetzungsdichte (Kristalldefekte) führt, je höher die Versetzungsdichte im Kristall ist , Je größer der Verstärkungsgrad, desto höher ist nämlich die Fließspannung. Nach der Verformung sollte die Fließspannung des Stahls nicht gleich der Fließspannung vor der Verformung plus der zunehmenden Fließspannung zur Verstärkung der Verformung sein. Die Verwendung von Verformungsverstärkung zur Erzielung hochfester Stahlprodukte ist typisch für kaltgezogenen Stahldraht aus hochkohlenstoffhaltigem Stahl und kaltgezogenen Stahldraht aus niedriglegiertem Duplexstahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt.
Mit zunehmendem Verformungsgrad werden die Festigkeit und Härte des Materials immer höher, aber seine Duktilität und Zähigkeit werden oft immer geringer und es wird immer spröder, was es schwierig macht, geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation zu ergreifen. Die in der martensitischen Phasenumwandlungsphase induzierte innere Abkühlung zur Aushärtung, ihr physikalisches Wesen, gehört auch zur Verformungsverstärkung, diesmal jedoch nicht durch äußere Verformung, sondern durch den Prozess der martensitischen Umwandlung von Kristallen mit hoher Dichte selbst, die durch versehentliche Scherung erzeugt werden.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 25. Juli 2023